Schienbeinschoner

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Foto von Johannes Kliche, geschossen beim Turnier in Zwickau, wo die "Neustadt-Tiger" Jonas, Maximilian, Lukas und Jan mit dem SC Norbertus den 1. Platz belegten.

Schienbeinschützer bzw. Schienbeinschoner sorgen dafür, dass die beiden Schienbeine (und ggf. auch die Achillessehne) gegen äußere Gewalteinwirkungen geschützt sind, vor allem beim Zweikampf. Denn ohne Schienbeinschützer kann es zu Brüchen, Prellungen oder unnötigen Schrammen kommen. Schienbeinschoner bestehen meist aus Kunststoff oder Schaumstoff - sie machen auch optisch einiges her (oder werden - wie im folgenden Kurzvideo - entsprechend in Szene gesetzt):

Schon die antiken Kämpfer nutzten Beinschienen als Teil der Rüstung. Das war meist ein metallischer Schutz für Unterschenkel und Knie - hinten offen und mit Riemen an der Wade fixiert. Im Sport wurden Schienbeinschützer erstmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verwendet. Damals wurden beim Fußball die im Cricket verbreiteten Schutzschilder übernommen. Da diese jedoch die Bewegungsfreiheit des Spielers erheblich einschränken, wurde der Beinschutz vor allem auf das Schienbein reduziert. Heute ist das Tragen von Schienbeinschützern im Vereinsfußball Pflicht - wird jedoch von manchem Schiedsrichter (siehe Bild oben) nicht immer kontrolliert.

Textquelle: Artikel "Schienbeinschützer", in: Wikipedia, bearbeitet.